Träum weiter...

...und setzt Dir Ziele! Du meinst, das ist das Gleiche? Hmmm - Neee!

 

Mit dem Träumen ist das so eine Sache. Auch wenn sie manchmal wie von selbst in Erfüllung gehen, ist das Traumwandeln eher eine Frage des Glücks (besonders dann, wenn das Schlafzimmer im fünften Stock liegt und der Boden der Tatsachen ein verdammt hartes Pflaster ist). Was nicht bedeutet, dass das Träumen eine sinnlose Angelegenheit ist. Im Gegenteil! Ich denke, ein Traum ist ein prima Ausgangspunkt für Entwicklung.

 

Im Traum ist alles möglich. Das ist das charakteristische an ihm und das unterscheidet ihn grundlegend von dem, was wir unter einem Ziel verstehen. Denn Ziele sind SMART! (mein Favorit - einfach treffend)

 

S wie spezifisch: ein Ziel erklärt, was damit bewirkt werden soll. Es ist bereits klar, was sich am Ende der Reise verändert hat

M wie messbar: woran erkennt man den Fortschritt, wodurch bemerkt man die Zielerreichung? Es fühlt sich gut an, ist zu wenig...

A wie attraktiv und akzeptiert: Du willst es selbst und die Wenigsten haben was dagegen (ein paar Unken wird es immer geben)

R wie realistisch: es muss sich ohne "Wunder" realisieren lassen - gute Selbsteinschätzung inkl. Faktencheck sind hilfreich

T wie terminiert: Irgendwann? Zu spät! Finde einen Zeitrahmen, der angemessen ist und für das Erreichen attraktiv bleibt

 

Wer jetzt frustriert ist, weil sich der eigene große Traum in kein Ziel packen lässt - nicht verzweifeln - kreiere Deine Vision, die sich aus smarten Teilzielen formuliert. Klingt aufwendig und ehrlich - das ist es auch! Doch wer sich seinen großen Traum erfüllen will, wird sich nicht davor scheuen, viele kleine Ziele zu erreichen...

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Kerstin Feirer

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